Als sich Richard Burton und Elizabeth Taylor 1961 bei den Dreharbeiten von "Cleopatra" in Rom begegneten, waren sie sofort voneinander angezogen. Publikum und Presse verfolgten fasziniert ihre illegale Romanze - beide waren verheiratet -, ihre stürmischen Ehen, Trennungen, Versöhnungen und Scheidungskriege. Burton und Taylor waren das erste Glamourpaar der Filmgeschichte. Ihre Lust auf extravagante Kleidung, teure Juwelen, Häuser, Jachten und Privatjets prägte das Jetset-Leben vieler anderer ab.

1976 ließ sich das Paar zum zweiten Mal scheiden und es sah so aus, als wenn die Romanze des Jahrhunderts endgültig vorüber wäre. Aber Elizabeth Taylor versuchte weiterhin, ihrem Richard nahe zu sein. 1983 arrangierte sie eine letzte Zusammenkunft auf und hinter der Bühne. Gemeinsam traten sie in dem Theaterstück "Private Lives" von Noël Coward auf und gaben sieben Monate lang in fünf Städten der USA Vorstellungen. Währenddessen wurde wild spekuliert, ob es nicht doch zu einer dritten Hochzeit kommt. Alte und neue Reibereien machten eine erneute Partnerschaft unmöglich.

"Burton und Taylor" erzählt die Story des ersten und berühmtesten Filmpaares, das über ein Jahrzehnt lang die Klatschpresse beherrschte - komisch, glamourös, temperamentvoll, stürmisch und selbstzerstörerisch - die letzte Schlacht von Burton und Taylor, in der die Fetzen fliegen - oder die Diamanten.